lineare Gleichungssysteme
Additionsverfahren
Einleitung
Beispiel 1: Schritt für Schritt
Beispiel 2: Gleichung umstellen
Textaufgaben lösen
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in unseren FAQs
1. Was ist das Additionsverfahren überhaupt?
Das Additionsverfahren ist eine Methode, mit der man ein lineares Gleichungssystem löst. Dabei werden die Gleichungen so miteinander kombiniert, dass eine Variable verschwindet.
2. Woran erkenne ich, ob das Additionsverfahren passt?
Wenn sich durch geschicktes Addieren oder Subtrahieren die x- oder y-Terme aufheben können, ist das Additionsverfahren sehr praktisch.
3. Muss ich immer vorher eine Gleichung umformen?
Nicht unbedingt. Manchmal heben sich die Variablen schon so auf. Wenn nicht, kannst du eine Gleichung vorher mit einer Zahl multiplizieren, damit es klappt.
4. Was sind typische Fehler beim Additionsverfahren?
Viele vergessen, alle Terme mitzumultiplizieren – auch die Zahl rechts vom Gleichheitszeichen. Ein anderer Fehler ist, falsche Vorzeichen beim Addieren oder Subtrahieren zu verwenden.
5. Was schreibe ich am Ende als Lösung auf?
Am Ende notierst du das Ergebnis immer als Punkt. Damit ist klar, wo sich die beiden Geraden schneiden.
Vertiefung
Weiterführende Informationen
Das Additionsverfahren als Werkzeug
Das Additionsverfahren ist ein zentrales Werkzeug, um lineare Gleichungssysteme zu lösen. Es gehört zu den drei klassischen Methoden neben dem Einsetzungs- und dem Gleichsetzungsverfahren und wird in der Schule häufig angewendet. Besonders praktisch ist es, wenn die Gleichungen so angepasst werden können, dass sich eine Variable beim Addieren oder Subtrahieren aufhebt.
Was ist das Additionsverfahren?
Beim Additionsverfahren bringst du die beiden Gleichungen eines linearen Gleichungssystems in eine passende Form. Ziel ist es, die Vorfaktoren einer Variablen so abzugleichen, dass diese beim Addieren oder Subtrahieren verschwindet. Dadurch bleibt nur noch eine Gleichung mit einer Variablen übrig, die sich leicht berechnen lässt. Danach setzt du den Wert in eine der Ausgangsgleichungen ein und bestimmst die zweite Variable.
Mathematische Bedeutung
Das Additionsverfahren ist nicht nur eine Rechenmethode, sondern zeigt auch den engen Zusammenhang zwischen Algebra und Geometrie. Jedes lineare Gleichungssystem beschreibt zwei Geraden. Das Additionsverfahren hilft, deren Schnittpunkt rechnerisch zu bestimmen. Damit verbindet es algebraisches Umformen mit einem klaren geometrischen Bild.
Typische Fehler und hilfreiche Tipps
Ein häufiger Fehler ist, beim Multiplizieren einer Gleichung nicht alle Terme links und rechts vom Gleichheitszeichen zu berücksichtigen. Auch das Vorzeichen wird gerne übersehen, wodurch sich falsche Ergebnisse ergeben. Ein Tipp: Schreibe alle Zwischenschritte sauber auf und überprüfe nach dem Addieren oder Subtrahieren, ob die gewählte Variable wirklich verschwunden ist. Außerdem lohnt es sich, die Lösung am Ende kurz durch Einsetzen in beide Gleichungen zu kontrollieren.
Ursprung und Entwicklung
Das Additionsverfahren ist Teil der klassischen Algebra, deren Grundlagen schon in der Antike entwickelt wurden. Systematische Rechenmethoden für Gleichungen wurden später von Mathematikern wie René Descartes oder Carl Friedrich Gauß weiter ausgearbeitet und präzisiert.
Moderne Anwendung
Heute ist das Additionsverfahren nicht nur in der Schule wichtig, sondern steckt auch in vielen mathematischen Algorithmen. Computerprogramme zur Lösung von Gleichungssystemen nutzen ähnliche Strategien, allerdings in verallgemeinerter Form. Auch in Wirtschaft, Naturwissenschaften und Technik wird das Additionsverfahren eingesetzt, wenn mehrere Bedingungen gleichzeitig erfüllt sein müssen.