Gar nicht so schwer
Der Logarithmus - verständlich erklärt
Einleitung
Wozu brauche ich den Logarithmus
Mit dem Logarithmus Gleichungen lösen
Kopfrechnen mit dem Logarithmus
Aufgaben, für die ich den Logarithmus brauche
Überblick: Logarithmengesetze
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in unseren FAQs
1. Was ist ein Logarithmus einfach erklärt?
Ein Logarithmus sagt dir, welchen Exponenten du brauchst, um mit einer bestimmten Basis auf ein Ergebnis zu kommen. Er ist die Umkehrung einer Potenzrechnung.
2. Wann braucht man einen Logarithmus?
Immer dann, wenn du wissen willst, wie oft du eine Zahl mit sich selbst multiplizieren musst, um auf ein bestimmtes Ergebnis zu kommen – zum Beispiel bei Wachstum, Zinsen oder Zerfall.
3. Was ist die Basis beim Logarithmus?
Die Basis ist die Zahl, die du immer wieder mit sich selbst multiplizierst. Sie bleibt gleich und steht unten im Logarithmus, zum Beispiel die 2 bei log₂(8).
4. Wie kann ich einen Logarithmus im Kopf berechnen?
Überlege, welche Hochzahl zur Basis passt, damit du das Ergebnis bekommst. Beispiel: 2 hoch 3 ergibt 8 → also ist log₂(8) = 3.
5. Was mache ich, wenn mein Taschenrechner keine Basiswahl erlaubt?
Dann brauchst du den Basiswechsel. Wie das genau funktioniert, erklären wir dir im Beitrag zu den Logarithmengesetzen.
Vertiefung
Weiterführende Informationen
Der Logarithmus als Werkzeug in der Mathematik
Der Logarithmus ist ein nützliches Werkzeug, wenn du eine Potenz rückwärts rechnen willst. Er hilft dir herauszufinden, welche Hochzahl du brauchst, damit eine bestimmte Potenz zu einem Ergebnis führt.
Was ist der Logarithmus
Ein Logarithmus ist die Umkehrung einer Potenzrechnung. Er beantwortet die Frage: Wie oft muss ich eine Zahl mit sich selbst multiplizieren, damit ein bestimmter Wert herauskommt? Das klingt kompliziert, ist aber mit ein bisschen Übung leicht zu verstehen.
Mathematische Bedeutung
In der Mathematik brauchst du Logarithmen besonders dann, wenn es um Wachstum, Zerfall, Zinsen oder riesige Zahlen geht. Sie machen solche Zusammenhänge übersichtlich und berechenbar. Ohne Logarithmen wäre vieles im Alltag nur schwer zu lösen.
Häufige Fehler und Lerntipps
Viele verwechseln die Bestandteile des Logarithmus oder setzen die Zahlen an die falsche Stelle. Auch das Grundverständnis fehlt oft: Der Logarithmus fragt nach der Hochzahl, nicht nach dem Ergebnis oder der Basis. Achte deshalb genau darauf, was du suchst.
Überlege dir bei jeder Aufgabe, ob du gerade eine normale Potenzrechnung oder die Umkehr davon machst. Übe einfache Beispiele zuerst im Kopf. So bekommst du ein Gefühl dafür, was der Logarithmus wirklich bedeutet. Und keine Sorge: Auch mit dem Taschenrechner lässt sich vieles lösen.
Ursprung und Entwicklung
Die Idee der Logarithmen geht auf den schottischen Mathematiker John Napier zurück. Ursprünglich wurden sie erfunden, um Rechnungen zu vereinfachen – besonders in Zeiten ohne Taschenrechner. Heute sind sie ein fester Bestandteil der Schulmathematik und vieler wissenschaftlicher Bereiche.
Moderne Anwendung
Logarithmen kommen in ganz vielen Lebensbereichen vor – zum Beispiel bei der Zinsrechnung, in der Medizin bei Skalen, bei Schallmessungen, beim Zerfall von Stoffen oder beim Wachstum von Populationen. Sie helfen, große Entwicklungen kompakt darzustellen und besser zu verstehen.